Bis etwa 500 v. Christus herrschten in Rom Könige. Dies änderte sich nach dem politischen und wirtschaftlichen Aufschwung. Rom wollte selbstständig sein und selbst Entscheidungen treffen können. Rom wurde zur Republik.

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Mit dem geografischen und wirtschaftlichen Wachstum Roms entstanden verschiedene Bevölkerungsschichten, welche verschiedene Aufgaben und Positionen innerhalb der römischen Gesellschaft innehatten. An der Spitze steht ein Kaiser oder Imperator, welcher von oberster Stelle die Geschicke der Republik leiten sollte. Darunter kommt das freie Volk. Hier wird vor allem zwischen den Plebejern und den Patriziern unterschieden. Während die Plebejer als das einfache Arbeitervolk oder Bauernvolk angesehen wurden, gehörten die Patrizier zum Adel in Rom, also zur besser gestellten und reichen Bevölkerungsschicht. Ab ungefähr 500 v. Chr. gab es über viele Jahre hinweg einen Konflikt zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Bevölkerungsschichten. Dieser Konflikt, welchen wir heute als Ständekampf bezeichnen, wurde über 200 Jahre hinweg ausgetragen, bevor sich die beiden Parteien schlussendlich einigen konnten. An unterster Stelle stehen in der gesellschaftlichen Hierarchiepyramide schlussendlich die Unfreien oder Sklaven.

Römische Gesellschaft
